Volkswagen: Massiven Angriff zurückschlagen

Angelika Teweleit
Die Autorin schreibt u.a.: „…Hierbei sollte nicht vor allem der E-Antrieb ins Visier genommen werden, weil auch dieser letztlich umweltschädigend ist, wenn der Individualverkehr vorherrschend bleibt. Stattdessen braucht es einen systematischen Umbau des Verkehrssystems weg von der Straße hin zur Schiene und zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. …“
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Lithiumabbau in Serbien: Das Dilemma eines „grünen“ Kapitalismus

Klaus Meier
In Serbien hat sich in den letzten Wochen und Monaten ein Konflikt zusammen gebraut. Der internationale Bergbaukonzern Rio Tinto plant, in der Region Lithium abzubauen. Bundeskanzler Scholz reiste zur Unterstützung des Projektes extra nach Belgrad. Doch Zehntausende protestieren in Serbien gegen das schmutzige Bergbauprojekt.
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Erklärung: Nach links abbiegen – Spurwechsel für eine gerechte Mobilitätswende

Ende Mai 2024 gab es eine gemeinsamen Erklärung von Betriebsräten, GewerkschafterInnen, KlimaaktivistInnen und WissenschaftlerInnen zum Umbau der Mobilitätsindustrien. Sie fordern den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ebenso wie eine sozial-ökologische Industriepolitik,
um die entsprechenden Fahrzeige und Infrastrukturen zu produzieren.
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Lage in der Autoindustrie – Jobs sichern durch ökologischen Umbau

Klaus Meier

Seit über 60 Jahren ist der Autoindividualverkehr in Deutschland das dominierende Mobilitätssystem. Er trägt mit rund 20 % zu den hohen CO2-Emissionen bei. Gleichzeitig geraten Teile dieser zentralen kapitalistischen Branche in eine schwierige Lage. Was sind die Hintergründe? Gibt es einen Ausstieg aus dem Autoverkehr?… Weiterlesen …

Die IAA und der Umbau des Mobilitätssystems

Paul Michel
Ungebremst steuern wir auf eine Klimakatastrophe zu – und die Autokonzerne drücken weiter auf das Gaspedal. Immer mehr Autos, immer größer, immer schwerer, verstopfen die Straßen, nehmen uns die Luft zum Atmen und heizen das Kima auf. Paul Michel analysiert die Lage und formuliert politisch-ökologische Antworten für einen Umbau der Mobilitätsbranche.

Italien ArbeiterInnen besetzen Autozulieferbetrieb

Die Belegschaft von GKN Italien hat ihren Betrieb besetzt. Am 4. März 2023 kamen sechs Arbeiter von GKN nach Berlin, um auf einer Versammlung der Klimabewegung in Berlin zu sprechen. Wir geben die Inhalte der sehr inspirierende Veranstaltung wider, die eine politische und ökologische Orientierung vermittelte.

„Spurwechsel“ Konferenz zur Konversion der Autoindustrie

Paul Michel

Die deutschen Autokonzerne setzen auf einen 1:1 Ersatz von Diesel- und Verbrennerautos durch Elektroautos. Aus ökologischer Sicht sind Elektroautos zwar besser als Verbrenner. Aber die Rohstoff- und Klimabilanz bei der Herstellung von E-Autos ist weiterhin katastrophal. Das Buch „Spurwechsel“ liefert wertvolle Diskussionsbeiträge. …

Autoindustrie umbauen – vergesellschaften

Die Autokonzerne zeichnen in der Öffentlichkeit ein beängstigendes Bild für den Fall, dass ihre Wünsche nicht erfüllt werden. 400.000 Arbeitsplätze würden durch den Umstieg auf Elektro-Autos entfallen.

Irrsinn automobiler Leichtbau

Klaus Meier

Die Autokonzerne setzen weiter auf schwere Benzinschlucker, die sog. SUVs (Sports Utility Vehicle). Aber auch ihre angeblich klimaneutralen Elektroautos weisen in die selbe Richtung. Viele wiegen zwei bis drei Tonnen. Ökologischer Umbau sieht anders aus.