Mega-Ausbau der A5 bei Frankfurt: Der Widerstand formiert sich
Korrespondent Frankfurt/M.
01.10.24
In Frankfurt/M hat sich ein breites Bündnis gegen den geplanten Ausbau der A5 formiert. Sie soll auf 30 Kilometer auf zehn Spuren erweitert werden. Der Ausbau wird von der hessischen Landesregierung, der Autobahngesellschaft und dem Bundesverkehrsministerium vorangetrieben.
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Illusion der Trennung von „Netz und Betrieb“: Was Deutschland von der britischen Eisenbahn lernen kann
Klaus Meier
27.09.24
Was als sinnvoller Wettbewerb im Bahnbereich verkauft wird, könnte sich als ein erneuter Versuch einer Privatisierung der deutschen Eisenbahn entpuppen. Die Folgen könnten sich für die Steuerzahler, die Fahrgäste und natürlich auch die Beschäftigten als fatal erweisen.
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Film Verkehrswendestadt Wolfsburg
Der Film mit einigen Aktionsszenen und vielen Interviewpassagen zeigt die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche Bewusstsein. „Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen“, so die Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen.
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Selbstbewusste Belegschaft: Wir sind Volkswagen – ihr seid es nicht
Stephan Krull
„Das Management von VW verbreitet das Märchen, es würden vier Milliarden Euro fehlen. Aber es geht nur darum, die Kosten schneller zu senken, die hohen Gewinnerwartungen schneller zu erfüllen. Die vier Milliarden Euro fehlen ihnen zu einer angepeilten Umsatzrendite von 6,5 Prozent. Darum geht es.“
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Krise der Autoindustrie: Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet
Claus Ludwig
Im Artikel heisst es: „Die Fabriken der Autohersteller und Zulieferer könnten für diese gesellschaftlich notwendigen Produkte (ökologischer Umbau auf öffentliche Verkehrsmittel) umgestellt werden, technisch wäre das kein Problem. Die Arbeitsplätze im öffentlichen Verkehr könnten aufgewertet und besser bezahlt werden, dass es für die Beschäftigten der Autoindustrie zur Option wird, dort zu arbeiten.“
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Die Attacke von VW und ihre Hintergründe
Autor: Mattis Molde
Im Text heisst es: „Der Kampf bei VW kann aber die Chance eröffnen, die Beschäftigung zu sichern durch den Bau von Fahrzeugen und Transportsystemen, die klimaschonend und zukunftstauglich sind: Schienenfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr, kleine leichte Stadtfahrzeuge oder intelligente Lösungen für den Stadtrandbereich.“
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Volkswagen: Massiven Angriff zurückschlagen
Angelika Teweleit
Die Autorin schreibt u.a.: „…Hierbei sollte nicht vor allem der E-Antrieb ins Visier genommen werden, weil auch dieser letztlich umweltschädigend ist, wenn der Individualverkehr vorherrschend bleibt. Stattdessen braucht es einen systematischen Umbau des Verkehrssystems weg von der Straße hin zur Schiene und zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. …“
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Lithiumabbau in Serbien: Das Dilemma eines „grünen“ Kapitalismus
Klaus Meier
In Serbien hat sich in den letzten Wochen und Monaten ein Konflikt zusammen gebraut. Der internationale Bergbaukonzern Rio Tinto plant, in der Region Lithium abzubauen. Bundeskanzler Scholz reiste zur Unterstützung des Projektes extra nach Belgrad. Doch Zehntausende protestieren in Serbien gegen das schmutzige Bergbauprojekt.
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Lage in der Autoindustrie – Jobs sichern durch ökologischen Umbau
Klaus Meier
Seit über 60 Jahren ist der Autoindividualverkehr in Deutschland das dominierende Mobilitätssystem. Er trägt mit rund 20 % zu den hohen CO2-Emissionen bei. Gleichzeitig geraten Teile dieser zentralen kapitalistischen Branche in eine schwierige Lage. Was sind die Hintergründe? Gibt es einen Ausstieg aus dem Autoverkehr?… Weiterlesen …
Die IAA und der Umbau des Mobilitätssystems
Paul Michel
Ungebremst steuern wir auf eine Klimakatastrophe zu – und die Autokonzerne drücken weiter auf das Gaspedal. Immer mehr Autos, immer größer, immer schwerer, verstopfen die Straßen, nehmen uns die Luft zum Atmen und heizen das Kima auf. Paul Michel analysiert die Lage und formuliert politisch-ökologische Antworten für einen Umbau der Mobilitätsbranche.