VW-Konzern will Audi-Werk in Brüssel schließen – GewerkschafterInnen fordern Absicherung und Verstaatlichung

Klaus Meier
01.10.2024
Die VW-Bosse wollen das Audi-Werk in Brüsse-Forest schließen. Dort arbeiten rund 3.000 MitarbeiterInnen. Dazu kommen noch viele weitere tausend Beschäftigte in den Zulieferbetrieben der Region. Statt Betriebsschließung wäre auch eine Rettung der Jobs durch einen ökologischen Umbau der Produktion möglich. Unser Autor liefert Informationen zu den Hintergründen.
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Ökologischer Umbau: Geld ist genug da – Rüstung runter, Reiche besteuern

Paul Michel
08.11.2024
Der ökologische Umbau ist unvermeidbar, wird aber viel Geld kosten. Paul Michel zeigt auf, wo Gelder zu holen sind. So beim Militär wo die Devise gilt: Mehr als genug geht immer. Oder bei den Superreichen in diesem Land, die von der Steuer bewußt verschont werden.

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Gut für Mensch, Klima und Arbeitsplätze – Öffis statt SUVs

Paul Michel
08.11.24
Im nachfolgenden Artikels wird eine ökologische Alternative in der Verkehrspolitik skizziert und was folgen muss, nämlich einen Umbau des Produktionssektors und der Infrastruktur: Deutlich weniger Pkws, dafür viel mehr Bahnen, Bahninfrastruktur, Busse und Fahrräder.
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Krise der Autoindustrie – Zeit für Spurwechsel

Paul Michel
7.11.2024
Die Automobilindustrie befindet sich in einer Abwärtsspirale. Die Aufkündigung der seit 1994 immer wieder fortgeschriebenen Beschäftigungssicherung und die faktische Ankündigung von Werksschließungen sind Kampfansagen des VW-Managements an die VW-Beschäftigten. Eine Analyse der Lage in der Autobranche von Paul Michel.
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Mega-Ausbau der A5 bei Frankfurt: Der Widerstand formiert sich

Korrespondent Frankfurt/M.
01.10.24
In Frankfurt/M hat sich ein breites Bündnis gegen den geplanten Ausbau der A5 formiert. Sie soll auf 30 Kilometer auf zehn Spuren erweitert werden. Der Ausbau wird von der hessischen Landesregierung, der Autobahngesellschaft und dem Bundesverkehrsministerium vorangetrieben.
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Film Verkehrswendestadt Wolfsburg

Der Film mit einigen Aktionsszenen und vielen Interviewpassagen ​zeigt die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche ​Bewusstsein. „Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen“, so die ​Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen.
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Selbstbewusste Belegschaft: Wir sind Volkswagen – ihr seid es nicht

Stephan Krull

„Das Management von VW verbreitet das Märchen, es würden vier Milliarden Euro fehlen. Aber es geht nur darum, die Kosten schneller zu senken, die hohen Gewinnerwartungen schneller zu erfüllen. Die vier Milliarden Euro fehlen ihnen zu einer angepeilten Umsatzrendite von 6,5 Prozent. Darum geht es.“
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Krise der Autoindustrie: Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet

Claus Ludwig
Im Artikel heisst es: „Die Fabriken der Autohersteller und Zulieferer könnten für diese gesellschaftlich notwendigen Produkte (ökologischer Umbau auf öffentliche Verkehrsmittel) umgestellt werden, technisch wäre das kein Problem. Die Arbeitsplätze im öffentlichen Verkehr könnten aufgewertet und besser bezahlt werden, dass es für die Beschäftigten der Autoindustrie zur Option wird, dort zu arbeiten.“
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Die Attacke von VW und ihre Hintergründe

Autor: Mattis Molde
Im Text heisst es: „Der Kampf bei VW kann aber die Chance eröffnen, die Beschäftigung zu sichern durch den Bau von Fahrzeugen und Transportsystemen, die klimaschonend und zukunftstauglich sind: Schienenfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr, kleine leichte Stadtfahrzeuge oder intelligente Lösungen für den Stadtrandbereich.“
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Volkswagen: Massiven Angriff zurückschlagen

Angelika Teweleit
Die Autorin schreibt u.a.: „…Hierbei sollte nicht vor allem der E-Antrieb ins Visier genommen werden, weil auch dieser letztlich umweltschädigend ist, wenn der Individualverkehr vorherrschend bleibt. Stattdessen braucht es einen systematischen Umbau des Verkehrssystems weg von der Straße hin zur Schiene und zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. …“
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