Selbstbewusste Belegschaft: Wir sind Volkswagen – ihr seid es nicht
Stephan Krull
„Das Management von VW verbreitet das Märchen, es würden vier Milliarden Euro fehlen. Aber es geht nur darum, die Kosten schneller zu senken, die hohen Gewinnerwartungen schneller zu erfüllen. Die vier Milliarden Euro fehlen ihnen zu einer angepeilten Umsatzrendite von 6,5 Prozent. Darum geht es.“
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Krise der Autoindustrie: Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet
Claus Ludwig
Im Artikel heisst es: „Die Fabriken der Autohersteller und Zulieferer könnten für diese gesellschaftlich notwendigen Produkte (ökologischer Umbau auf öffentliche Verkehrsmittel) umgestellt werden, technisch wäre das kein Problem. Die Arbeitsplätze im öffentlichen Verkehr könnten aufgewertet und besser bezahlt werden, dass es für die Beschäftigten der Autoindustrie zur Option wird, dort zu arbeiten.“
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Die Attacke von VW und ihre Hintergründe
Autor: Mattis Molde
Im Text heisst es: „Der Kampf bei VW kann aber die Chance eröffnen, die Beschäftigung zu sichern durch den Bau von Fahrzeugen und Transportsystemen, die klimaschonend und zukunftstauglich sind: Schienenfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr, kleine leichte Stadtfahrzeuge oder intelligente Lösungen für den Stadtrandbereich.“
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Volkswagen: Massiven Angriff zurückschlagen
Angelika Teweleit
Die Autorin schreibt u.a.: „…Hierbei sollte nicht vor allem der E-Antrieb ins Visier genommen werden, weil auch dieser letztlich umweltschädigend ist, wenn der Individualverkehr vorherrschend bleibt. Stattdessen braucht es einen systematischen Umbau des Verkehrssystems weg von der Straße hin zur Schiene und zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. …“
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Lithiumabbau in Serbien: Das Dilemma eines „grünen“ Kapitalismus
Klaus Meier
In Serbien hat sich in den letzten Wochen und Monaten ein Konflikt zusammen gebraut. Der internationale Bergbaukonzern Rio Tinto plant, in der Region Lithium abzubauen. Bundeskanzler Scholz reiste zur Unterstützung des Projektes extra nach Belgrad. Doch Zehntausende protestieren in Serbien gegen das schmutzige Bergbauprojekt.
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Klimakrise, Ressourcen und der koloniale Kapitalismus
Der Text ist eine Rede zu Klimakrise und kolonialem Kapitalismus, die Jason Hickel Ende April 2024 in Kubas Hauptstadt Havanna hielt. Er betont die Dramatik der Lage für die Länder des globalen Südens, liefert aber auch Lösungen.
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Erklärung: Nach links abbiegen – Spurwechsel für eine gerechte Mobilitätswende
Ende Mai 2024 gab es eine gemeinsamen Erklärung von Betriebsräten, GewerkschafterInnen, KlimaaktivistInnen und WissenschaftlerInnen zum Umbau der Mobilitätsindustrien. Sie fordern den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ebenso wie eine sozial-ökologische Industriepolitik,
um die entsprechenden Fahrzeige und Infrastrukturen zu produzieren.
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Green New Deal – der erste Schritt in Richtung Ökorevolution
Ein Green New Deal ist der erste Schritt in Richtung einer Ökorevolution
Interview mit John Bellamy Foster
Im Text heiß es: „Insgesamt ist der Kapitalismus auf der Makroebene ein sehr ineffizientes, verschwenderisches und destruktives System. Wie könnte man ein System als effizient bezeichnen, wenn es bei seinen alltäglichen Produktionsprozessen ständig als „natürlicher Kollateralschaden“ das Klima und damit die gesamte menschliche Zivilisation zerstört…“
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Degrowth-Kommunismus oder Barbarei, eine Buchbesprechung
Degrowth-Kommunismus oder Barbarei
Buchbesprechung von Peter Häp (attac)
Der japanische Marxist Kohei Saito legt in seinem Bestseller Systemsturz eine neue, ungewöhnliche Variante von Kapitalismuskritik vor. Er bricht dabei auch radikal mit Ideen des grünen Kapitalismus.
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Ampel und Ökologie: Inhalt hält nicht, was Etikett verspricht
Ampel und Ökologie: Inhalt hält nicht, was Etikett verspricht
Autor: Paul Michel
In Teil 1 dieser mehrteiligen Reihe wurde die Schuldenbremse kritisch betrachtet. Im Teil 2 des Textes geht es nun um Maßnahmen, die von der Ampel als Beiträge zum ökologischen Umbau der Gesellschaft ausgegeben werden. Diese erweisen sich bei näherer Betrachtung als Maßnahmen, die …
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