Während sich in Großstädten und Ballungsräumen durch den Ausbau des ÖPNV schnell Alternativen zum Auto ergeben, ist dies in ländlichen Regionen schwieriger. Dort fahren oft große Busse leer durch kleine Ortschaften. Eine ökologisch-soziale Politik muss aber auch für den ländlichen Raum autofreie Mobilitätslösungen entwickeln. Mit dem „ÖPNV-Taxi“ hat der Landkreis Freudenstadt einen Ansatz entwickelt, der das Zeug hat, den ÖPNV für die Bevölkerung auf dem Land zu einer attraktiven Alternative zum Auto zu machen. Wir stellen das das Freudenstädter Modell vor und sprechen darüber, welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um den ÖPNV für größere Bevölkerungsteile attraktiv zu machen.